Bereits im Mittelalter wurden die Pilger mit den sogenannten „Plätten“ über den See nach St. Wolfgang gerudert. Selbst Tiere, Lebensmittel und Baumaterial fanden in diesem praktischen und ästhetischen Boot Platz. Der flache Boden und die lange, hochgezogene Spitze, die als Landungsbrücke dient, hat sich über Jahrhunderte bewährt. Dieses typische Salzkammergut-Boot wird auch „Traunerl“ oder „Fuhre“ genannt. Das Rudern der „Plätte“ ist eine Kunst, weil es meist nur von einer Person bewegt wird – ähnlich den Gondeln in Venedig.
Um diese uralte „Traunerl“-Tradition am Leben zu erhalten, wurde ein eigener Verein gegründet, der dafür sorgt, dass auch in Zukunft dieses Schiff ein Symbol für den Wolfgangsee bleibt.
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