In St. Wolfgang herrschen im Herbst und Winter wesentlich günstigere Besonnungs-, Strahlungs- und Bewölkungsverhältnisse als in den Niederungen außeralpiner Gebiete. Generell sind lang andauernde Hochnebelsituationen wie z.B. im Großraum Linz bzw. Wien selten…
Die Sonnenscheindauer hat verglichen mit dem Vorgutachten leicht zugenommen und zwar deutlich in den Monaten April, Juni, Oktober und Dezember…
Die Lage von St. Wolfgang in rund 550 – 1800 m Seehöhe ist bezüglich der Klimaelemente Lufttemperatur und Luftfeuchte als gut zu bezeichnen. Die unmittelbare Nähe zum Wolfgangsee führt zu einer Dämpfung im Tagesgang der Lufttemperatur, während im Sommer Hitze und Schwüle im Vergleich zu Linz oder den Niederungen Ostösterreichs deutlich vermindert sind. Zusammen mit dem Fehlen von langen Perioden hoher Luftfeuchte und der geringen Häufigkeit winterlicher Inversionslagen bedeutet dies eine gute Eignung als Klimakurort…
Bedingt durch die Orographie des Kurgebietes ist mit keiner länger andauernden Luftstagnation zu rechnen. Windstille tritt im Durchschnitt nur in weniger als 2% aller Stunden auf, andererseits sind hohe Windgeschwindigkeiten im Kurgebiet sehr selten.
…Extreme Stauniederschläge sind selten. Die Verteilung der Niederschlagszeiten ist ausreichend günstig, sodass ein häufiger Aufenthalt im Freien, eine Forderung des Kurortegesetzes, leicht möglich ist….
…Die SO²-Belastung liegt auch sowohl bei den Tagesmittel- als auch bei den Halbstundenmittelwerten unter den Grenzwerten für Luftkurorte.
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